Der Handel mit Futures unterscheidet sich nicht vom Handel auf anderen Märkten. Stattdessen gibt es jedoch mehr zu beachten, nämlich von den Verfallsdaten Ihrer Geschäfte bis hin zum Risikomanagement und der Kontraktgröße. Der grundlegende Entwicklungsprozess einer Strategie bleibt jedoch gleich. Im Folgenden finden Sie Erläuterungen zu einigen wichtigen Punkten, die Sie beim Einstieg in den Futures-Handel beachten sollten:
Es gibt eine Vielzahl von Strategien, aus denen Sie wählen können. Wollen Sie mit Futures am Tag handeln oder doch über einen Expert Advisor? Werden Sie in den Handel mit Futures-Spreads oder Futures-Optionen einsteigen? Ein klarer Plan ist wichtig, um eine solide Grundlage zu schaffen, von der aus Sie arbeiten können. Futures sind komplex, aber auch gewinnbringend!
Werden Sie mit Öl-Futures handeln? Oder vielleicht mit Waren-Termingeschäften? Denken Sie daran, dass jeder Futures-Kontrakt unterschiedliche Kontraktgrößen und Mindestbeträge hat, die Sie handeln können. Für Händler mit kleinen Konten kann es schwierig sein, geeignete Märkte für den Handel mit Futures zu finden. In diesem Fall empfehle ich Ihnen CFDs.
Ihre jeweilige Strategie hilft Ihnen, die Parameter für den Einstieg in den Handel und den Ausstieg aus dem Handel festzulegen. Vielleicht verwenden Sie Handelsindikatoren oder einfache Preisaktionsmuster, die Ihnen bei Ihren Entscheidungen helfen. Das Wichtigste ist, dass Sie versuchen, mit Ihren Instrumenten konsistent zu bleiben, damit Sie eine solide Grundlage für Ihren künftigen Erfolg schaffen können.
Neben der Wahl des richtigen Stils sind auch der Markt und die Strategie wichtige Faktoren bei der Wahl der besten Futures-Handelsplattform. Es gibt eine ganze Reihe von Futures-Handelsplattformen, aber es kann sinnvoll sein, eine Plattform zu nutzen, die Ihnen auch eine Vielzahl von Anlageklassen wie Devisen, Indizes, Rohstoffe, Aktien und natürlich den automatischen Handel über Roboter bietet. Die Kombination mehrerer Produkte kann sich langfristig als vorteilhaft erweisen, je nach Ihren Handelsergebnissen. Ich empfehle Ihnen deshalb immer den Metatrader 4 oder 5 als Handelsplattform.
Der Handel mit Termingeschäften bietet zwar interessante Möglichkeiten, kann für Kleinanleger allerdings recht abschreckend sein, da die Kontraktgröße oft ziemlich groß ist. Die Möglichkeit, Futures über CFDs zu handeln, ist hingegen leichter zugänglich. Sehen wir uns an, warum sich viele Händler für den Handel mit Futures über CFDs entscheiden.
Ein CFD ist ein derivatives Produkt, das es einem Händler ermöglicht, auf den Anstieg bzw. Fall eines Marktes zu spekulieren. Ursprünglich wurden sie in den frühen 1990er Jahren in London von zwei Investmentbänkern bei UBS Warburg entwickelt. Im Wesentlichen handelt es sich bei einem CFD um einen Vertrag zwischen den zwei Parteien Käufer und Verkäufer. Der CFD sieht vor, dass der Verkäufer dem Käufer die Differenz zwischen dem aktuellen Wert eines Marktes und dem Wert bei Vertragsende zahlt.
In diesem Fall ist der Verkäufer in der Regel Ihr Broker. Anders verhält es sich im Rahmen des Futures-Handels, bei dem Sie direkt mit einem tatsächlichen Käufer oder Verkäufer der entsprechenden Ware handeln. Bei einem CFD zahlt der Händler die Differenz zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusskurs des zugrunde liegenden Marktes. Auch wenn der CFD-Handel dem Futures-Handel zu ähneln scheint, gibt es doch einige große Unterschiede.
Glücklicherweise haben Sie die Möglichkeit, den Handel mit Futures CFDs über ein Demokonto zu beginnen. So können Sie in einer virtuellen Umgebung handeln, um Ihre Handelsfähigkeiten zu verbessern sowie Ihre Handelsstrategie zu verfeinern, bis Sie bereit sind, live zu handeln. Auch können Sie auf diese Weise Ihre bestehenden Roboter einfach ausprobieren.
