Samstag, 19. September 2015, 10:42 - Expert Advisor im Test
S35 meistert NZDUSD mit wenig Drawdown und über 40 % Gewinn
NZDUSD gilt als volatil und exotisch – mit dem S35 können Sie ihn profitabel traden
Wir bleiben bei den Tests am Ende der Welt: in Neuseeland. Allerdings kommt in diesem Artikel auch der US-Dollar ins Spiel. Um das Portfolio so umfangreich wie möglich gestalten zu können, durchläuft jedes Paar an der Forex mindestens einen Backtest mit einer neuen Strategie. Beim S35 ist das nicht anders! Deshalb werden auch Paare wie der NZDUSD von mir überprüft, obwohl diese als volatil, sogar schwierig und exotisch gelten. Wenn man eine Volkswirtschaft wie Neuseeland mit den USA vergleicht, muss diese den Kürzeren ziehen, würden Sie jetzt sicherlich denken. In der Tat haben Wirtschaftsänderungen in den USA einen größeren Einfluss auf das Paar als solche in Neuseeland. Trotzdem zeigt sich im S35, dass die Strategie so flexibel und intelligent ist, dass sie ein so exotisches Paar ebenfalls profitabel traden kann. Es macht also Sinn, sich mit derartigen Exoten zu beschäftigen. Auch bei diesem Paar ist es wichtig, dass Sie auf die Kosten des Tradings achten. Im NZDUSD sollten Sie einen Spread von unter 2 Pips bei Ihrem Broker nutzen können. Höhere Spreads vermasseln die Performance. Das gilt für alle Devisenpaare.
Schöne Wellen, aber auch gefährliche Trends innerhalb des Testzeitraumes
Wenn ich mir den langfristigen Chart des NZDUSD ansehe, fällt sofort ins Auge, wann die USA in einer Wirtschaftskrise steckten. Die darauf folgenden Zinserhöhungen oder -senkungen lassen im Chart lange, teils sehr starke Trends erkennen. Im Moment stecken wir ebenfalls in einem sehr starken Trend. Dieser wertet den NZD ab und den USD auf. Das sind die Problembereiche für eine Strategie wie den S35. Allerdings kann der S35 durch seinen Reentry-Einstieg, der immer inteligent nachkauft, solche Trends auch im NZDUSD sehr gut handhaben. Ich bin deshalb sehr auf den genauen Test gespannt.
S35 kann sowohl spekulativ als auch konservativ profitabel gehandelt werden
Ich gebe zu, dass die neue Arbeitsweise und die vielen Backtests mit einer neuen Strategie sehr viel Arbeit machen. Aber an solchen Paaren sehe ich auch, dass es sich lohnt, und dass ich Ihnen im Robotrading Portfolio damit viel mehr bieten kann als bisher. So habe ich hier zwei Backtests im Zeitraum 01/2008 bis 06/2015 für Sie herausgesucht. Der S35 funktioniert auf einer konservativen Einstellung mit 0,01 Lots pro 10.000 Euro und MaxDD 10 % sehr gut. Aber auch mit 0,02 Lots auf 10.000 Euro und einem MaxDD 20 %. Sie können daran sehen, wie sich die Einstellung auf den Gewinn, aber auch auf das Chance-Risiko-Profil einer Strategie auswirkt.
Spekulativer Test: 10.000 Euro mit 0,02 Lots und 20 % MaxDD
Über 7.228 Trades und 41,29 % Gewinn können sich im NZDUSD sehen lassen Das gelungene Risikomanagement sichert stets den Gewinn und Ihr Depot auch bei einem so hochvolatilen PaarDie vielen Trades zeugen davon, dass der S35 auch auf dem NZDUSD zu vielen Tradegelegenheiten kommt. Er kann sehr gut mit stark hin- und herschwankenden Preisen umgehen und für Sie Gewinne erwirtschaften. Die 3 Stopps markieren die Wirtschaftskrisen und Crashs, die jeweils zu einem Stopp geführt haben. Gewiss wäre es Ihnen lieber, wenn es gar keine Stopps gäbe. Und in einer perfekten Welt wäre das auch der Fall. Allerdings gestalte ich die Strategien mittlerweile so, dass sie auch in dieser Welt funktionieren und auch bei Crashs oder Unvorhersehbarkeiten nicht unprofitabel werden. Das kann man im S35 auf dem NZDUSD genau sehen. Der Profit-Faktor bleibt mit 1,17 positiv, und die Gewinnquote liegt bei über 82,15 %. Damit ist dies bereits das dritte Paar, das Sie mit dem S35 profitabel traden können.
Konservativer Test: 10.000 Euro mit 0,01 Lots und 10 % MaxDD
Die geringeren Positionsgrößen wirken sich auf den Gewinn aus Trotzdem bleiben 32,33 % durch den niedrigeren Stopp übrig – ein sehr gutes Setup für den konservativen AnlegerIm konservative Backtest können Sie sehen, wie sich die verkleinerten Positionen auf den Gewinn auswirken. Dieser liegt etwa 10 % unter dem des ersten Tests. Dafür, dass der MaxDD aber nur 10 % beträgt, stellt dieses Verhältnis für den konservativen Anleger aber eine sehr gute Alternative dar. So haben Sie mehr Sicherheit bei nur leicht geringerem Gewinn, denn die Anzahl der Stopps ist gleich. Dieses bessere Verhältnis können Sie auch am Profit-Faktor ausmachen. Dieser beträgt 1,29 und ist deutlich höher als im spekulativen Setup. Die Gewinnquote bleibt mit 82,15 % ähnlich hoch, da sich diese Parameter nicht auf das Trading an sich auswirken.
NZDUSD ist als Beimischung mit dem S35 sehr gut handelbar – die Backtests zeigen Ihnen die Chancen bei einem volatilen Devisenpaar
Das war ein sehr spannender Backtest. Zu sehen, wie sich der S35 auf dem NZDUSD in den zwei langen Trendphasen rund um 2008, aber auch 2015 schlägt, bringt für mich als Entwickler und für Sie als Leser viele Informationen. Ich bin darin bestätigt worden, dass das Testen aller Paare sinnvoll ist, um für Sie herauszufinden, was gewinnbringend ist und was nicht. Sie bekommen ein weiteres Paar, welches Sie als Beimischung einsetzen können. Zudem ist bestätigt worden, dass der S35 für seine Tradingaktivitäten Bewegung braucht. Es zeichnet sich immer mehr ab, wie so eine Strategie einzuordnen ist. Bleiben Sie mir weiterhin treu, um den nächsten Backtest nicht zu verpassen. Mit jedem Backtest wird das Robotrading Portfolio um neue Erkenntnisse und weitere Paare, die für einen möglichen Einsatz zur Verfügung stehen, reicher. Als Leser profitieren Sie davon am stärksten, wenn Sie sich für das Robotrading Portfolio entscheiden.
Ihr Marius Müller
P.S.: Übrigens schreibe ich bereits am nächsten Artikel zu einem neuen Paar. Stellen Sie sicher, dass Sie diesen nicht verpassen, indem Sie meine untenstehenden Links beachten.
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Diese Strategie ist so gut, dass sich weitere Tests für uns lohnen. Ich arbeite bereits an weiteren Artikeln, die in Kürze auf robotrading.de erscheinen. Bitte melden Sie sich kostenlos an, dann werden Sie automatisch über neue Artikel informiert. Ansonsten schauen Sie einfach so schnell wie möglich wieder vorbei, damit Ihnen kein Test entgeht!
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Hallo Herr Weiner,
grundsätzlich liegt das an einer Preis Lücke (Gap) welches der EA hier ausnutzen konnte. Ich habe es eben geprüft, in beiden Tests ist der Gewinn gleich aber der Start ist ja anders und deshalb sieht es so aus als ob der konservative nmehr gemacht hat, hat er ja auch aber nur im Verhältniss zu seinem Anfangsstand. Beim Spekulativen wurden ja 0,02 Lots genutzt und deshalb war der Gerwinn und Stand vorher höher. Als der Stopp kam und dann der Gewinn aus dem Gap, hat es nicht gereicht, um den Stand vor dem Stopp zu erreichen. Sie sehen hier eigentlich, dass spekulative Strategien volatilär sind, da höhere Gewinne eingefahren werden.
VG Marius Müller
Kommentar von Marius Müller, 2015-10-06 12:02:32
Hallo Herr Müller,
ein recht beeindruckender Backtest, der zeigt, dass trotz 3 Stopps über die Jahre noch ein schöner Gewinn zustandekommen kann.
Was mir nur aufgefallen ist: Kurz nach dem ersten Stopp gibt es einen sehr sprunghaften Anstieg, bei der konservativen Einstellung noch stärker als bei der spekulativen Einstellung.
Wie kann dieser zustandegekommen sein?
Gruß,
Johannes Weiner
Kommentar von Johannes-Weiner, 2015-10-04 16:19:20