In den letzten Jahren sind in der Hitze der Entwicklung neuer Technologien kleine Unternehmen im Business-Ökosystem aufgetaucht, die mit sehr wenig Kapital und Mitarbeitern starten und in kurzer Zeit zum Objekt der Begierde großer multinationaler Konzerne und wichtiger Investoren werden. Die Rede ist von Start-ups. In diesem Leitfaden zum Investieren in Start-ups werde ich darüber sprechen, wie man in Start-ups investiert – bevor und nachdem sie zu erfolgreichen Unternehmen werden, und welche Faktoren man beim Einstieg in diesen Sektor berücksichtigen sollte.
Wir können ein Start-up als ein neu gegründetes Unternehmen definieren, das eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit hat. Sein Hauptmerkmal ist sein exponentielles Wachstum in kurzer Zeit, mit einem geringen Startbudget und unter Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien.
Im Gegensatz zu kleinen und mittleren Unternehmen, die ihre Tätigkeit oft erst nach einem beträchtlichen finanziellen Aufwand und nach Überwindung verschiedener bürokratischer Verfahren aufnehmen, gehen Start-ups auf der Suche nach einer Finanzierung für die Entwicklung ihrer Aktivitäten sofort auf den Markt. Dazu greifen sie auf digitale und Online-Umgebungen zurück, ohne dass sie einen physischen Raum benötigen.
Unabhängig davon, ob wir über Investitionen in Tech-Start-ups haben die meisten von ihnen einige grundlegende Merkmale gemeinsam. Zu den Hauptmerkmalen eines Start-ups gehören u. a. die folgenden:
Basierend auf Innovation: Start-ups sind eng mit neuen Technologien verbunden, nicht nur bei der Entwicklung ihres Geschäfts, sondern auch beim Zugang zu Finanzmitteln.
Hauptziel: schnelles Wachstum mit geringem Startkapital. Das ist ihr Hauptmerkmal – wenig ausgeben, aber einen großen Nutzen erzielen, sodass die Gewinnspanne sehr groß ist.
Externe Finanzierung: Business Angels oder Angel-Investoren. Hierbei handelt es ich um eine Person oder Organisation, die finanziell und manchmal auch bei der Arbeit des Unternehmens hilft, in der Hoffnung, dass es ihnen in der Zukunft Vorteile bringt. Dies ist ähnlich wie das traditionelle Mäzenatentum.
Ist das Investieren in Start-ups eine gute Idee? Welche Start-ups sind profitabel? Die Auswahl eines Start-ups ist der erste Schritt. Jeder Investor träumt von Investitionsmöglichkeiten in Start-ups, aus denen in zwei Jahren ein „Einhorn“ an der Wall Street wird. Es ist jedoch nicht einfach, eine gute Wahl zu treffen. Viele Trader können sich nicht entscheiden, was besser ist: in Technologie-Start-ups investieren vs. in Biotech-Start-ups investieren vs. in ein Restaurant-Start-up investieren und so weiter und so fort.
Ein Bericht analysiert die Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf Start-ups, und natürlich sind diejenigen am stärksten betroffen, die sich dem Tourismussektor oder der Mode- und Schönheitsbranche widmen. Im Fall der Coronavirus-Pandemie spielt es keine so große Rolle, ob Sie beispielsweise in Start-ups in Nashville oder in Start-ups in Großbritannien investieren wollen. Globale Faktoren wirken sich manchmal auf eine breite Palette von Geschäftsbereichen auf der ganzen Welt aus.
Über eine Equity-Crowdfunding-Plattform in Online-Start-ups investieren: Sie wählen die Unternehmen aus, die am interessantesten scheinen, und stellen alle Informationen zur Verfügung, die für die Entscheidung notwendig sind. Diese Plattformen helfen Unternehmern bei der Finanzierung und erleichtern den Investoren die Suche nach neuen Möglichkeiten.
Als „Business Angel“ oder Investor Angel: Das heißt, durch eine direkte Beziehung mit dem Gründer oder den Gründern des Start-ups und die Bereitstellung von nicht nur Kapital, sondern auch von Kontakten und Erfahrung.
Durch einen Risikokapitalfonds oder durch Investmentfonds, die in Start-ups investieren: Das heißt, durch Manager, die Ihre Investition unter verschiedenen Start-ups diversifizieren.
Es gibt noch eine vierte Möglichkeit, in Start-up-Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt zu investieren: wenn sie an die Börse gegangen sind. Wie das geht? Sie können Aktien direkt oder über Contracts for Difference (CFDs) kaufen. In beiden Fällen kann man von Dividendenzahlungen profitieren, wenn das Unternehmen diese zahlt. Allerdings ist das nicht der Normalfall.
Wie bei allen Investoren gibt es einige Prominente, die in Start-ups investieren und sowohl Erfolge als auch Misserfolge erlebt haben. Nicht alle von Sportlern unterstützten Start-ups heben ab. Ein sehr bekanntes Beispiel ist das von Curt Schilling. Er unterstützte das Start-up 38 Studios. Auf der anderen Seite beweist Shaqs Investition in Google zur Anfangsphase, dass frühe Investitionen profitabel sein können.
David Beckham: Diese globale Ikone erregte Aufmerksamkeit, als er sich entschied, in die wenig bekannte Streaming-App MyEye mit Sitz in Großbritannien zu investieren. Dieses Unternehmen will eines Tages mit Periscope konkurrieren, und mit der Unterstützung dieser Legende erhielt das Unternehmen globale Anerkennung.
Carmelo Anthony: Seine Tapferkeit reicht über den Basketballplatz hinaus. Der erfolgreiche Stürmer der Knicks gründete den Seed-Fonds M7 Tech Partners. Heute ist er an mehreren Unternehmen beteiligt, darunter Lyft, SeatGeek, DraftKings und viele andere.
LeBron James: James hat in der Vergangenheit mehrere Investitionen in Unternehmen getätigt, die keine Start-ups waren (z. B. als Teilhaber des Liverpool Football Club unter der Fenway Sports Group). Der Basketball-Star investierte früh in Beats Headphones. Später, als Dr. Dre sein boomendes Unternehmen für 3 Milliarden Dollar an Apple verkaufte, soll James Berichten zufolge 30 Millionen Dollar profitiert haben.
Stephen Curry: Dieser Basketball-MVP, der auf einem Niveau zu spielen scheint, das über dem der meisten anderen Spieler in der NBA liegt, hat sich gegen Investitionen in Unternehmen mit Sitz in Kalifornien entschieden und stattdessen in ein Unternehmen mit Sitz in Boston investiert. Curry wählte CoachUp nicht so sehr wegen eines schwindelerregenden Gewinns aus, sondern weil er einfach an ihren Service glaubt (da er persönlichen Erfolg mit Nachhilfeunterricht hat).
Magic Johnson: Als ehemaliger NBA-Spieler gilt Johnson als einer der größten NBA-Spieler der Geschichte. Im Laufe seiner Investmentkarriere hat seine Investmentfirma „Magic Johnson Enterprises“ in mehrere erfolgreichen Unternehmen investiert, darunter Sodexo, T.G.I. Friday’s, Burger King-Filialen, die Los Angeles Lakers und viele andere.
Shaquille O’Neal: Shaqs Ruf als Investor gewann unmittelbar nach dem himmelschreienden Erfolg von Google an Glaubwürdigkeit, an dem er vor dem Börsengang beteiligt war. Über Google hinaus ist er auch an mehreren Start-ups beteiligt.
Es gibt viele Erfolgsgeschichten von Start-ups, aber wenn ich ein paar Beispiele auswählen müsste, wären Airbnb oder Uber mit dabei. Obwohl, wir können auch über Investitionen in Tech-Start-ups sprechen, in Giganten wie Facebook oder sogar Apple, die in einer Garage angefangen haben.
Leider ist es nicht möglich, in frühen Phasen von Start-ups automatisch mit einem Roboter zu investieren, wie Sie es von der Forex kennen. Meine Roboter kann ich erst auf Firmen loslassen, die sich bereits an der Börse befinden. Das ist aber weniger schlimm, da es dadurch eine Trading-Tätigkeit in der Aktie bereits gibt und wir nicht nur investieren, sondern vom Trading Gewinne aus der Firma kriegen können.
