Top 4 Mythen über künstliche Intelligenz

Medien sind immer ein zweischneidiges Schwert – der Buzz um KI und Behauptungen, dass z. B. die Arbeitslosenquoten in die Höhe schießen, da KI-fähigen Roboter unsere Jobs übernehmen, sind aber reine Meinungsmache, um eine höhere Auflage zu verkaufen. Lassen Sie mich etwas Licht ins Dunkel bringen:

Klingt das nicht irgendwie prophetisch, unheilverkündend und doch abwegig? Computergestütztes Denken bildet eine softwaretechnische Nachbildung der menschlichen Persönlichkeit, die in der Lage ist, Programme zum Denken zu bringen, Bedeutung zu finden und Begegnungen zu nutzen, um zu lernen und ihre Argumentation zu verfeinern. Das Feld der KI gibt es schon seit geraumer Zeit, aber scheinbar menschenähnliches Wissen immer noch nicht möglich zu sein.

Während Sie gerade erst begonnen haben, mit KI in irgendeiner Form oder Struktur zu interagieren, indem Sie vielleicht Siri für die Spracherkennung nutzen oder einen Film auswählen, der von Netflix‘ vorgeschlagen wurde, hat die Aufregung um computergestütztes Denken und Roboter eine große Anzahl von Legenden und falschen Urteilen hervorgebracht. Das betrifft insbesondere ihre Auswirkungen auf den Menschen seine Arbeit. Ich gebe Ihnen einen Überblick über die Top-Mythen über KI und über alles, was Sie dazu wissen müssen.

Mythos Nr. 1: Künstliche Intelligenz denkt genau wie ein Mensch

Entgegen der landläufigen Meinung ist die KI nicht in der Lage, komplexe Daten zu verarbeiten und Aufgaben effizient zu erledigen, da ihr das kognitive Denken fehlt und sie sich nach der Logik und den Datensätzen richten muss, die der Mensch für sie erstellt hat.

Wir haben ebenfalls noch nicht herausgefunden, wie künstliche Intelligenz zukünftig die menschliche Fähigkeit übernehmen soll, sich an wechselnde Situationen und theoretische Verfahrensideen anzupassen, zum Beispiel im Falle von Spott, Ärger und Euphorie. Obwohl die KI seit ihrer Entstehung in den 50er Jahren beträchtliche Fortschritte gemacht hat, ist sie immer noch in besonderem Maße vom Menschen abhängig, der ihre Struktur zusammensetzt.

Mythos Nr. 2: KI lässt sich nur schwer in Geschäftsprozesse integrieren

Wenn Unternehmen aller Branchen in die KI auf dem gleichen Niveau investieren würden wie in die Top-Performer, würden sie ihre Umsätze um 40 % steigern, berichtet Accenture.

Daraus lässt sich ableiten, dass Künstliche Intelligenz zwar unglaubliche Vorteile bietet, die tatsächliche Einführung von KI in der Industrie aber noch auf sich warten lässt. Auch wenn sie vielleicht noch nicht von allen Unternehmen angenommen wird, so sehen wir doch voraus, dass es nur eine Frage der Zeit ist. Wir beobachten zum Beispiel, dass Google KI einsetzt, um zu erkennen, wann sich seine Serverfarmen aufheizen, und bei Bedarf einen Kühlungsroboter einsetzt, was dem Unternehmen zu hohe Energiekosten erspart. Amazon verwendet zusätzlich KI mit vorausschauender Schätzung, um sie bei der Entscheidung über wichtige Zufriedenheitsentscheidungen zu unterstützen. Auf der Basis werden alle Verbände überlegen, ob ihre geschäftlichen Schwierigkeiten durch KI gelöst werden können und wie ein System für ihre Gruppe aussehen könnte.

Mythos Nr. 3: KI wird die Beschäftigungsquote senken

Die Prognose sieht sogar genau anders aus. Klar: In der Fertigungsindustrie übernehmen Roboter die meiste Arbeit, aber KI soll laut Gartner sogar Arbeitsplätze schaffen.

Wie aus ihrem Bericht hervorgeht, werden in einem Jahr durch KI 1,8 Millionen Arbeitsplätze in den USA wegfallen, zu unseren Gunsten werden 2,3 Millionen neue entstehen. Eine weitere erfreuliche Nachricht: Die Arbeitslosenquote in den USA liegt heute bei 4 % und ist damit so niedrig wie seit fast fünf Jahrzehnten nicht mehr – trotz der erweiterten Nutzung von KI. Diese Fortschritte werden sich nicht nur auf die innere Belegschaft auswirken, sondern auch auf selbstständig tätige Spezialisten. Deloitte berichtet, dass bis 2020 die Zahl der Freiberufler quer durch verschiedene Unternehmen auf 42 Millionen ansteigen wird.

Mythos Nr. 4: KI kann nicht mit Menschen zusammenarbeiten

Die beste neue KI-Strategie, die ein Unternehmen umsetzen kann, ist eine, die eine Augmented Workforce einsetzt, die soziale und künstliche Intelligenz kombiniert.

Gartner unterstützt diese Hypothese und garantiert, dass die KI-Steigerung 2,9 Billionen Dollar an Geschäftswert schafft und 6,2 Milliarden Stunden an Arbeitseffizienz zurückgewinnen wird. Man ist sich weitgehend einig, dass KI den Menschen dabei helfen wird, die reguläre Arbeit zu erledigen, Zeit zu sparen und Aktivitätsanforderungen neu zu gestalten.

Deloitte nennt diese Veränderung der Belegschaft „Superjobs“. Super-Job-Vertreter werden eng mit KI zusammenarbeiten, um spezialisierte und interpretierende, kritisch denkende Entscheidungen zu treffen, um jeden Prozess zu verbessern.

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